Die Neue Frau, die Neue Sachlichkeit, die neuen Massenmedien und die neue Freizügigkeit - in den goldenen Zwanzigern ist Berlin das Aushängeschild für den tiefgreifenden Wandel, der Kultur und Gesellschaft prägt. Bei Tag genießen die Berliner die vielen Möglichkeiten, die die Millionenmetropole ihnen gewährt. Bei Nacht feiern sie die neugewonnenen Freiheiten. Das ausschweifende Nachtleben im Berlin der wilden Zwanziger ist sagenumwoben, es hat maßgeblich zum Mythos der Stadt beigetragen. Aber die glänzende Metropole hatte auch ihre Schattenseiten.
Autoren wie Curt Moreck, Klaus Mann, Christopher Isherwood oder Vicky Baum waren Zeugen jener Zeit und haben das Berlin der Zwanziger Jahre in ihren Texten beleuchtet.
Eine Sendung von Angelika Thomé