Die Trivialliteratur stand seit ihren frühen Anfängen im Kreuzfeuer der Kritik. Man warf ihr "Empfindelei", Schematismus, Gefälligkeit und Effekthascherei vor und diskreditierte sie mit Schlagworten wie "Schund" und "Kitsch". Ins Visier der Kritik gerieten vor allem die Herz-Schmerz-Romane à la Courths-Mahler und die Groschenhefte. Doch das hat ihrer Popularität keinen Abbruch getan. Sie verkaufen sich bis heute wie warme Semmeln.
Eine Sendung von Angelika Thomé